Pressemitteilung
Veranstaltung zum 50-jährigen Jubiläum der ESA in Lausanne

27.05.2025, Im Jahr 2025 jährt sich die Unterzeichnung der Konvention zur Gründung der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) zum 50. Mal. Aus diesem Anlass fin-den in mehreren Mitgliedsstaaten Feierlichkeiten statt. Die Schweiz organisierte in Zusammenarbeit mit der ESA am 26. Mai 2025 in Lausanne eine Veranstaltung zu den Themen «Inspiration, Wissenschaft, Exploration».
Nach der Begrüssung durch Bundesrat Guy Parmelin per Video-Botschaft hatten die rund 1000 Teilnehmenden die Gelegenheit, den hochinformativen Präsentationen und Diskussionen der Rednerinnen und Redner zuzuhören. Zu ihnen gehörten ESA-Generaldirektor Josef Aschbacher, mehrere Astronauten sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft sowie des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI). Die Beiträge blickten auf die Erfolge der letzten 50 Jahre zurück und beleuchteten die Herausforderungen der Zukunft.
Die Schweiz ist Gründungsmitlgied der ESA und gehörte zu den ersten Ländern, die die ESA- Konvention am 30. Mai 1975 unterzeichneten. Bis heute ist die ESA der wichtigste Partner der Schweiz für ihre Raumfahrtaktivitäten. Wie ESA-Generaldirektor Josef Aschbacher betonte, «von der Entwicklung von Atomuhren für die Satellitennavigation bis hin zu entscheidenden Beiträgen in den Bereichen Trägerraketen, Quantenforschung, KI, Robotik und Deep-Tech-Forschung und -Entwicklung spielt die Schweiz eine wichtige Rolle bei der Stärkung eines wettbewerbsfähigen und autonomen Europas im Weltraum.»
Mit einem finanziellen Beitrag von rund 200 Millionen Franken pro Jahr, der technologischen und wissenschaftlichen Expertise ihrer Akteure aus dem akademischen und industriellen Bereich sowie ihrem stetigen Engagement für den unabhängigen Zugang Europas zum Weltraum ist die Schweiz massgeblich an den Programmen und Aktivitäten der ESA beteiligt. Diese Zusammenarbeit führt auch dazu, dass die ESA Aufträge an Schweizer Akteure aus Wissenschaft und Industrie vergibt. Wie Staatssekretärin Martina Hirayama in ihrem Schlusswort betonte, will die Schweiz ein verlässlicher Partner bleiben und an der Seite der ESA auch künftig die vielen Opportunitäten im Weltraum nutzen.
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Über Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI
Das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI im Eidgenössischen Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF ist das Kompetenzzentrum des Bundes für national und international ausgerichtete Fragen der Bildungs-, Forschungs- und Innovationspolitik.
Im föderalistisch aufgebauten Schweizer Bildungs-, Forschungs- und Innovationssystem (BFI) engagieren sich zahlreiche Akteure. Bei der Leistungserbringung, bei deren Finanzierung wie auch bei der Rechtsetzung und Steuerung sind sowohl öffentliche als auch private Instanzen involviert.
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