Pressemitteilung
«Keine Ausreden – machen!» - Start der nationalen Sensibilisierungskampagne für Cybersicherheit 2025

24.04.2025, Individuelle Passwörter und Sicherheitsupdates werden oft vernachlässigt. Unter dem Motto «Keine Ausreden – machen!» lancieren das Bundesamt für Cybersicherheit (BACS), die Schweizerische Kriminalprävention (SKP) und die kantonalen und städtischen Polizeikorps sowie die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB), die Post und der Schweizerische Versicherungsverband (SVV) einen weiteren Teil der Kampagne «S-U-P-E-R.ch», um die Bevölkerung für die Cybersicherheit zu sensibilisieren.
Viele Menschen empfinden Cybersicherheit als mühsam und kompliziert. Schnell sind Ausreden gefunden, um die eigene Nachlässigkeit zu rechtfertigen. Es werden einfache Passwörter eingesetzt und auch oftmals dasselbe Passwort für mehrere Dienste genutzt. Auch Sicherheitsupdates werden aufgeschoben, weil in dem Moment gerade keine Zeit dafür ist. Doch mit jeder Nachlässigkeit erhöht sich das Risiko, Opfer eines Cyberangriffs zu werden, erheblich. Es ist deshalb sehr wichtig, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Denn der Faktor Mensch ist oft der wichtigste Schutzschild, wenn es darum geht, Cyberangriffe abzuwenden und -risiken zu minimieren. Aus diesem Grund startet heute die nationale Sensibilisierungskampagne «S-U-P-E-R.ch» 2025 unter dem Motto «Keine Ausreden – machen!».
«Keine Ausreden – machen!»
Die Kampagne soll das Bewusstsein für die Wichtigkeit von Cybersicherheit stärken und die aktive Auseinandersetzung mit unvorsichtigen Verhaltensweisen fördern. Um möglichst alle Bevölkerungsgruppen zu erreichen, werden konkrete und praxisnahe Beispiele verwendet, die zeigen, dass Cybersicherheitsrisiken alle betreffen können. Auf der Kampagnenseite S-U-P-E-R.ch werden verschiedene Informationen rund um das Thema Cybersicherheit veröffentlicht – sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen. Zudem wird auf der Website ein Wettbewerb zum Thema «Ausreden» durchgeführt. Videos zeigen häufige Ausreden und sollen die Zielgruppen dazu anregen, ihr eigenes Verhalten im Internet zu hinterfragen und vorsichtiger zu sein.
Start im Rahmen der BEA
Zusammen mit der SKP, der SBB, der Post, dem SVV und den kantonalen und städtischen Polizeikorps sensibilisiert das BACS die Schweizer Bevölkerung. Am 25. April startet die Kampagne mit einem Informationsstand an der Berner Publikumsmesse «BEA». Nebst der Möglichkeit, sich mit Cyberexperten und den Partnern vor Ort auszutauschen, können Besucherinnen und Besucher das neue Spiel «Cards against Cybersecurity» spielen, und dabei Preise gewinnen sowie mittels Fotobox eine Erinnerung an ihren Messebesuch festhalten. Die Kampagne dauert bis am 31. Mai 2025.
Medienkontakt:
Kommunikation BACS
+41 58 465 53 56
media@ncsc.admin.ch
Kommunikation SKP
+41 031 511 00 09
info@skppsc.ch
Kommunikation SBB
+41 51 220 41 11
press@sbb.ch
Kommunikation die Schweizerische Post
+41 58 341 00 00
presse@post.ch
Kommunikation SVV
+41 44 208 28 14
media@svv.ch
--- ENDE Pressemitteilung «Keine Ausreden – machen!» - Start der nationalen Sensibilisierungskampagne für Cybersicherheit 2025 ---
Über Bundesamt für Cybersicherheit (BACS)
Das Bundesamt für Cybersicherheit (BACS) ist das Kompetenzzentrum des Bundes für Cybersicherheit und damit erste Anlaufstelle für die Wirtschaft, Verwaltung, Bildungseinrichtungen und die Bevölkerung bei Cyberfragen. Es ist verantwortlich für die koordinierte Umsetzung der Nationalen Cyberstrategie (NCS).
Hauptaufgabe des BACS ist es, die Schweiz im Cyberraum sicherer zu machen. Hierzu sensibilisiert und warnt es die Öffentlichkeit vor Cyberbedrohungen und Cyberangriffen. Das BACS nimmt Meldungen zu Cybervorfällen entgegen und unterstützt insbesondere Betreiberinnen von kritischen Infrastrukturen bei der Bewältigung. Es erstellt technische Analysen zur Bewertung und Abwehr von Cybervorfällen und Cyberbedrohungen sowie zur Identifikation und Behebung von Schwachstellen beim Schutz der Schweiz vor Cyberbedrohungen.
Die Cybersicherheit hat in den vergangenen Jahren auf allen Ebenen stark an Bedeutung gewonnen. Sie ist ein zentraler Faktor für den Wirtschaftsstandort und für die Sicherheit der Bevölkerung im digitalen Raum. Sie spielt zudem eine wichtige Rolle in der nationalen und internationalen Aussen- und Sicherheitspolitik. Die Gewährleistung der Cybersicherheit ist deshalb zu einer unverzichtbaren Aufgabe des Bundes geworden.
Aus diesem Grund hat der Bundesrat am 2. Dezember 2022 beschlossen, das bisherige Nationale Zentrum für Cybersicherheit (NCSC) per 1. Januar 2024 in ein Bundesamt zu überführen und dieses im Eidgenössischen Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) anzusiedeln.
Florian Schütz, der bisherige Delegierte des Bundes für Cybersicherheit und Leiter des NCSC wurde am 24. Mai 2023 durch den Bundesrat zum Direktor des BACS ernannt. Diese Funktion nimmt Florian Schütz seit dem 1. Januar 2024 wahr.
Quellen:



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