Pressemitteilung
Strategischer Dialog zur Sicherheitspolitik zwischen der Schweiz und Frankreich

19.03.2025, Bern - Am 19. März 2025 treffen sich die Verteidigungsministerien der Schweiz und Frankreichs in Paris zum jährlichen Dialogue Stratégique. Der Dialog zielt darauf ab, die bilaterale sicherheitspolitische Zusammenarbeit zu stärken und einen Austausch über die jüngsten Entwicklungen in Bezug auf die transatlantischen Beziehungen und die europäische Sicherheit zu ermöglichen.
Die für die Sicherheitspolitik zuständigen Abteilungen der Verteidigungsministerien in der Schweiz und in Frankreich führen seit vielen Jahren einen regelmässigen Austausch. Für den diesjährigen Dialog reist die Schweizer Delegation unter der Leitung von Botschafterin Pälvi Pulli, stellvertretende Staatssekretärin und Chefin Abteilung Strategie und Kooperation im Staatssekretariat für Sicherheitspolitik SEPOS, nach Paris. Die französische Delegation wird von Alexandre Escorcia, dem Leiter der Abteilung Europa, Nordamerika und Multilaterales, und Jeanne Laterrade, stellvertretende Direktorin «Verteidigung Europa», geleitet.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer tauschen sich über die Fortschritte seit dem Treffen im April 2024 aus und erörtern Möglichkeiten zur Weiterentwicklung der Zusammenarbeit auf bilateraler oder europäischer Ebene. Für das VBS ist die Teilnahme am Projekt «Military Mobility» im Rahmen der Ständigen Strukturierten Zusammenarbeit (SSZ oder engl. PESCO) der Europäischen Union ein wichtiger Schritt.
Im Bereich der bilateralen Zusammenarbeit werden die grenzüberschreitende Katastrophenhilfe, die Zusammenarbeit zwischen dem Heer und der Luftwaffe, die ABC-Abwehr, der Cyber-Bereich und der Weltraum thematisiert.
Der Austausch ermöglicht auch eine Diskussion über aktuelle Entwicklungen in den transatlantischen Beziehungen und der europäischen Sicherheit, insbesondere über die Folgen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine. Darüber hinaus werden die europäischen Pläne zur Erhöhung der Ausgaben zur Stärkung der Verteidigungsfähigkeiten sowie die Zusammenarbeit zwischen der NATO und der EU thematisiert.
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Über Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport
Beim VBS denken viele zunächst an Armee und Militär. Das Departement lässt sich aber nicht auf Fragen der Verteidigung beschränken, sondern ist breit gefächert. Zum VBS gehören auch die Bereiche Bevölkerungsschutz und Sport sowie der Nachrichtendienst des Bundes. Dazu kommt armasuisse, das Kompetenzzentrum des Bundes für die Beschaffung komplexer Technologie.
Das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS ist eines der sieben Departemente der Schweizer Landesregierung. Jeweils einer der Bundesräte steht dem Departement vor. Das zentrale Anliegen des VBS ist es, «Sicherheit und Bewegung» für die Schweiz und ihre Bevölkerung zu schaffen.
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