Pressemitteilung
Bundespräsidentin Amherd besucht Polen im Hinblick auf die EU-Ratspräsidentschaft des Landes

Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport

14.10.2024, Bern - Bundespräsidentin Viola Amherd reist diese Woche nach Warschau, wo sie am Donnerstag, 17. Oktober 2024, mit dem polnischen Präsidenten Andrzej Duda zusammenkommen wird. Zudem sind Gespräche mit Sejmmarschall Szymon Holownia und Frau Senatsmarschall Malgorzata Kidawa- Blonska geplant, die den beiden Parlamentskammern vorstehen. Polen übernimmt in der ersten Jahreshälfte 2025 turnusgemäss die EU-Ratspräsidentschaft.

Die Gespräche mit Polen, das Anfang 2025 die EU-Ratspräsidentschaft übernimmt, werden den bilateralen Beziehungen zwischen der Schweiz und Polen, der Sicherheitslage in Europa sowie den laufenden Verhandlungen zwischen der Schweiz und der Europäischen Union (EU) gewidmet sein. Zur Sprache kommen wird auch die bilaterale Zusammenarbeit im Rahmen des Zweiten Schweizer Beitrags an ausgewählte EU-Mitgliedstaaten. Mit einer Gesamtsumme von 320,1 Millionen Franken erhält Polen den höchsten Betrag unter den 15 Ländern, die vom Zweiten Schweizer Beitrag profitieren. Das Kooperationsprogramm ist insbesondere auf sozial benachteiligte Regionen ausgerichtet und fördert zudem die Forschung und Innovation an polnischen Universitäten.

Die Schweiz und Polen pflegen politisch, wirtschaftlich und kulturell enge Beziehungen. Mit einem Handelsvolumen von 6 Milliarden Franken (2023, ohne Gold) und Schweizer Direktinvestitionen von rund 6,4 Milliarden Franken (2022) ist Polen der wichtigste Partner der Schweiz in Zentraleuropa. Intensiviert hat sich zudem der Austausch in den Bereichen Bildung, Forschung und Innovation sowie Migration. Die Schweiz und Polen arbeiten auch auf multilateraler Ebene eng zusammen, insbesondere im Rahmen der Weltbank und des Internationalen Währungsfonds (IMF).



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14.10.2024 | von Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport

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Über Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport

Beim VBS denken viele zunächst an Armee und Militär. Das Departement lässt sich aber nicht auf Fragen der Verteidigung beschränken, sondern ist breit gefächert. Zum VBS gehören auch die Bereiche Bevölkerungsschutz und Sport sowie der Nachrichtendienst des Bundes. Dazu kommt armasuisse, das Kompetenzzentrum des Bundes für die Beschaffung komplexer Technologie.

Das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS ist eines der sieben Departemente der Schweizer Landesregierung. Jeweils einer der Bundesräte steht dem Departement vor. Das zentrale Anliegen des VBS ist es, «Sicherheit und Bewegung» für die Schweiz und ihre Bevölkerung zu schaffen.


Quellen:
Swiss-Press.com    HELP.ch   Schweizerische Eidgenossenschaft




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