Pressemitteilung
Einladung des NATO Militärausschusses
08.10.2024, Am 7. Oktober 2024 präsentierte der Chef der Armee, Korpskommandant Thomas Süssli, in Brüssel dem NATO Militärausschuss die Massnahmen der Armee zur Stärkung der Verteidigungsfähigkeit. Er folgte damit einer Einladung des Vorsitzenden des Militärausschusses, des niederländischen Admirals Rob Bauer, der 2023 zu einem Arbeitsbesuch in der Schweiz war.
Korpskommandant Thomas Süssli wurde vom NATO Militärausschuss eingeladen, die Grundzüge des im August 2023 veröffentlichten Dokuments der Armee «Die Verteidigungsfähigkeit stärken» (Zielbild und Strategie Armee der Zukunft) vorzustellen. Er wird dabei auf die Grundzüge der Doktrin und die drei strategischen Stossrichtungen eingehen, entlang derer die Verteidigungsfähigkeit in den kommenden Jahren gestärkt werden soll: adaptive Weiterentwicklung der militärischen Fähigkeiten, Nutzung von Chancen aufgrund des technologischen Fortschritts und intensivere internationale Kooperation. Der Chef der Armee wird auch die Zusammenarbeit mit der NATO innerhalb der Partnerschaft für den Frieden (PfP) aus Sicht der Armee würdigen.
Die Schweiz beteiligt sich seit 1996 an der Partnerschaft für den Frieden. In diesem Rahmen erbringt die Schweizer Armee verschiedene eigene Beiträge, beispielsweise Ausbildungen im Gebirgsdienst, humanitäre Minenräumung, Kriegsvölkerrecht oder Führungsausbildung für höhere Unteroffiziere. Im Gegenzug kann sie von Erfahrungen und Standards der Partner profitieren, damit ihre Verteidigungsfähigkeit verbessern und zu einem sicheren Umfeld in Europa beitragen.
Ebenfalls wird sich der Chef der Armee zu einem bilateralen Gespräch mit Admiral Bauer treffen, den er im Dezember 2023 zu einem Besuch in der Schweiz empfangen hat. Auf dem Programm steht auch ein Austausch mit James Appathurai, dem Deputy Assistant Secretary General for Innovation, Hybrid and Cyber.
Medienkontakt:
Mathias Volken
Armeesprecher
+41 58 488 90 96
--- ENDE Pressemitteilung Einladung des NATO Militärausschusses ---
Über Eidgenössisches Departement für Verteidigung VBS
Beim VBS denken viele zunächst an Armee und Militär. Das Departement lässt sich aber nicht auf Fragen der Verteidigung beschränken, sondern ist breit gefächert.
Zum VBS gehören auch die Bereiche Bevölkerungsschutz und Sport sowie der Nachrichtendienst des Bundes. Dazu kommt armasuisse, das Kompetenzzentrum des Bundes für die Beschaffung komplexer Technologie.
Das VBS gliedert sich in sieben Verwaltungseinheiten, die dem Chef VBS direkt unterstellt sind. Dem Generalsekretariat ist die Verwaltungseinheit Oberauditorat (OA) administrativ zugewiesen.
Das VBS gliedert sich in sieben Verwaltungseinheiten, die der Chefin VBS direkt unterstellt sind: die Gruppe Verteidigung und die sechs Bundesämter Generalsekretariat, Nachrichtendienst des Bundes, Rüstung (armasuisse), Landestopografie (swisstopo), Bevölkerungsschutz und Sport.
Das Oberauditorat ist ebenfalls eine Verwaltungseinheit des VBS. Es ist der Dienstleistungsbetrieb der Militärjustiz und schafft die Voraussetzungen, dass die sowohl von der Departementsleitung und der Verwaltung als auch von der Armeeführung in jeder Hinsicht unabhängigen militärischen Strafverfolgungsbehörden und Militärgerichte aller Instanzen ihren gesetzlichen Auftrag kompetent erfüllen können.
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