Pressemitteilung
Hochschule für Technik FHNW verleiht 399 Diplome

Fachhochschule Nordwestschweiz

07.10.2024, Am 27. September 2024 nahmen an der diesjährigen Diplomfeier der Hochschule für Technik FHNW 372 Absolvent*innen ihr Diplom als Bachelor of Science FHNW entgegen. Zudem erhielten 27 Studierende ihren Master of Science.

Insgesamt 399 Diplome vergab die Hochschule für Technik FHNW in diesem Jahr an die erfolgreichen Absolvent*innen aus den Studiengängen der Bereiche Ingenieurwesen, Informatik und Optometrie. Die frisch gebackenen Fachkräfte feierten ihren Abschluss im Campussaal in Brugg-Windisch mit ihren Angehörigen und Ehrengästen. Zum ersten Mal fand die Diplomfeier in diesem Jahr in zwei Teilen statt.

Die Zukunft aktiv mitgestalten

Die beiden Co-Direktoren der Hochschule für Technik FHNW, Prof. Dr. Doris Agotai und Prof. Dr. Peter Flohr, eröffneten die Feier und liessen es sich nicht nehmen, die Anwesenden persönlich zu begrüssen und den Absolvent*innen zum erfolgreichen Abschluss zu gratulieren.

Zu Gast war Dr. Thomas Schneider, Co-Owner der Organisation Great Place to Work. Er gab den frisch Diplomierten einige Gedanken zur Arbeitswelt mit auf den Weg: eine vertrauensbasierte Arbeitsplatzkultur führt zu zufriedenen Mitarbeitenden. Immer mit einer positiven Nachricht zu starten oder Dinge auch mal ganz loszulassen waren weitere ganz praktische Tipps aus seiner langjährigen Erfahrung.

Prof. Dr. Ruth Schmitt, Leiterin Ausbildung an der Hochschule für Technik FHNW, führte durch die beiden Teile der Feier. Sie betonte, dass ein Studienabschluss mehr bedeutet als reines Fachwissen. «Sie haben in den letzten Jahren nicht nur tiefgehendes Wissen erworben, sondern auch gelernt, wie Innovation und Verantwortung Hand in Hand gehen. Sie sind jetzt in der Lage, die Zukunft aktiv mitzugestalten – sei es durch neue Technologien, nachhaltige Lösungen oder wegweisende Ideen, die unsere Welt besser und lebenswerter machen», erklärte sie in ihrer Ansprache.

Award für praktische Anwendung der künstlichen Intelligenz

Im Anschluss an die Übergabe der Diplome wurden die Diplompreise verliehen, mit denen in jedem Studiengang die bestbewerteten Abschlüsse ausgezeichnet werden. Der regionale Siemens Excellence Award, ein mit 4 000 Franken dotierter Spezialpreis, ging in diesem Jahr an einen Absolventen des Studiengangs Systemtechnik: Joël Alfeld zeigte mit seiner Arbeit, dass künstliche Intelligenz nicht nur ein abstraktes Konzept ist, sondern ganz handfesten Anwendungen in der Industrie dienen kann – beispielsweise in der Zementproduktion, in der oftmals Altreifen als Brennstoff zum Einsatz kommen. Alfeld entwickelte eine KI-basierte Reifenerkennung, mit der der Einsatz von Altreifen effizienter gesteuert werden kann, und somit der Energieverbrauch als auch die Emissionen in der Zementproduktion massgeblich reduziert werden.

Preisträgerinnen und Preisträger der Diplompreise

BSc Data Science

1. Preis: Jan Neele Zwicky

2. Preis: Cédric Künzi

BSc Elektro- und Informationstechnik

1. Preis: Jonas Johannes Bussmann

2. Preis: Marc André Hochuli

BSc Energie- und Umwelttechnik

1. Preis: Felix Martin Eichenlaub

2. Preis: Marco Andrea Giovanelli

BSc Informatik

1. Preis: Manuel Patrone

2. Preis: Julien David Jungo

BSc Informatik – Profilierung iCompetence

1. Preis: Alison Catherine Fersch

2. Preis: Milena Katja Rudig

BSc Maschinenbau

1. Preis: Pascal Roger Weber

2. Preis: Janis Gabriel Zürcher

BSc Optometrie

1. Preis: Tabea Barbara Schneiter

2. Preis: Larissa Anniina Paulasto

BSc Systemtechnik

1. Preis: Jonas Pechlaner

2. Preis: Janis Udry

BSc Wirtschaftsingenieurwesen

1. Preis: Lukas Tschannen

2. Preis: Monja Wyss

Master of Science in Engineering

1. Preis: Patrick Albrecht

2. Preis: Katja Sarah Pott

Siemens Excellence Award

Joël Eduardo Alfeld, Studiengang Systemtechnik

Die Diplomfeier 2024 in Zahlen

Abschlüsse nach Studiengang

BSc Data Science: 12

BSc Elektro- und Informationstechnik: 37

BSc Energie- und Umwelttechnik: 47

BSc Information Communication Systems trinational: 2

BSc Informatik: 58

BSc Informatik – Profilierung iCompetence: 37

BSc Maschinenbau: 53

BSc Optometrie: 30

BSc Systemtechnik: 34

BSc Wirtschaftsingenieurwesen: 62

Master of Science in Engineering: 27

Abschlüsse nach Trägerkanton

Aargau: 176

Basel-Land: 52

Basel-Stadt: 20

Solothurn: 40

Weitere Informationen:

Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW

Hochschule für Technik

Prof. Dr. Ruth Schmitt

Leiterin Ausbildung

Tel. +41 56 202 72 91 (Direkt)

ruth.schmitt@fhnw.ch

Medienkontakt:

Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW - Hochschule für Technik

Karin Weinmann

Kommunikation

Tel. +41 56 202 85 21 (Direkt)

karin.weinmann@fhnw.ch

Die Hochschule für Technik FHNW

Die Hochschule für Technik FHNW bildet an den Standorten in Brugg-Windisch, Muttenz und Olten über 1 800 Bachelor- und Master-Studierende im Ingenieurwesen, in der Informatik und in der Optometrie aus. Beim Vollzeit- oder berufsbegleitenden Studium ist der Praxisbezug zentrales Element der Ausbildung. Gemeinsam mit führenden Unternehmen im In- und Ausland betreibt die Hochschule für Technik FHNW angewandte Forschung und Entwicklung.

Weitere Informationen auf www.fhnw.ch/ht

Kontakt

Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW
Dominik Lehmann
Leiter Kommunikation FHNW
Bahnhofstrasse 6
5210 Windisch
T +41 56 202 77 28
dominik.lehmann@fhnw.ch
www.fhnw.ch

07.10.2024 | von Fachhochschule Nordwestschweiz

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Über Fachhochschule Nordwestschweiz

Die Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW ist eine der führenden Fachhochschulen in der Schweiz und umfasst neun Hochschulen mit den Fachbereichen Angewandte Psychologie, Architektur, Bau und Geomatik, Gestaltung und Kunst, Life Sciences, Musik, Lehrerinnen- und Lehrerbildung, Soziale Arbeit, Technik und Wirtschaft.

Die Campus der FHNW sind in den vier Trägerkantonen Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Solothurn angesiedelt. Die Hochschulen der FHNW sind in Lehre, Forschung, Weiterbildung und Dienstleistung tätig – innovativ und praxisorientiert.

Das breite Angebot an Studiengängen, die Nähe zur Praxis, die anwendungsorientierte und innovationsstarke Forschung sowie eine weltweite Vernetzung machen die FHNW zu einer attraktiven und vielfältigen Bildungsstätte, zu einer nachgefragten Praxispartnerin und zu einer attraktiven Arbeitgeberin in der Nordwestschweiz. Die Absolventinnen und Absolventen der FHNW sind gesuchte Fachkräfte.


Quellen:
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