Pressemitteilung
Die BFB macht auf die Brandgefahren in Küchen aufmerksam

BFB - Beratungsstelle für Brandverhütung

23.04.2024, Bern (ots) - In unseren Küchen stehen einerseits viele elektrische Geräte, andererseits wird mit hohen Temperaturen gearbeitet. Ablenkung und unsachgemässer Umgang mit den Geräten sind für viele Küchenbrände in der Schweiz verantwortlich. Mit der heute lancierten Kampagne zeigt die Beratungsstelle für Brandverhütung BFB, wie sich Küchenbrände einfach vermeiden lassen.

In der Schweiz geht rund ein Viertel der Brände von elektrischen Geräten und Installationen aus. Die Mehrzahl dieser Brände ist nicht auf technische Mängel der Geräte, sondern auf die Unachtsamkeit und das Fehlverhalten der Benutzerinnen und Benutzer zurückzuführen. Jährlich ereignen sich schweizweit über 1000 Brände durch die unsachgemässe Verwendung elektrischer Geräte. Sie verursachen Gebäudeschäden in der Höhe von 15.8 Millionen Franken pro Jahr.

Ablenkung am Kochherd vermeiden

Viele dieser Brände haben ihren Ursprung in der Küche. Aufgrund der hohen Temperaturen ist der Kochherd besonders gefährlich. Deshalb sollte er beim Kochen nie unbeaufsichtigt bleiben. Um Unfälle durch Ablenkung zu vermeiden, ist es wichtig, den Herd bei Unterbrechungen ganz auszuschalten und die Pfannen von den heissen Herdplatten zu nehmen. Dies gilt insbesondere beim Kochen mit heissem Fett oder Öl, da sich daraus ein gefährlicher Fettbrand entwickeln kann.

Auch darf der Herd nicht als Abstellfläche genutzt werden. Heisse Kochfelder können Gegenstände wie Kochbücher, Papiertüten oder Stofftücher rasch in Brand setzen.

Elektrische Geräte überprüfen

Zahlreiche Küchenbrände gehen auch von technischen Gerätemängeln aus. Die BFB empfiehlt, Küchengeräte regelmässig auf Verschleisserscheinungen und Kabelbrüche zu kontrollieren. Defekte oder sehr alte Geräte sollten ersetzt oder von einer Fachperson überprüft werden. Wasserkocher, Kaffeemaschinen, Toaster, Mikrowellengeräte usw. sollten nicht unbeaufsichtigt betrieben werden. Nach Gebrauch sind diese Geräte vollständig vom Stromnetz zu trennen.

Weitere Sicherheitshinweise unter bfb-cipi.ch/kueche


Für Medienanfragen:

Rolf Meier
Medienstelle der Beratungsstelle für Brandverhütung BFB
T +41 (0)31 320 22 82, media@bfb-cipi.ch

23.04.2024 | von BFB - Beratungsstelle für Brandverhütung

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Über BFB - Beratungsstelle für Brandverhütung

Feuer ist ein Sinnbild für Wärme und Gemütlichkeit. Manchmal wird Feuer aber zum Symbol für Bedrohung und Zerstörung: Jährlich ereignen sich in der Schweiz rund 20'000 Brände. Dabei erleiden Menschen – teilweise – schwere Verletzungen oder verlieren sogar ihr Leben. Und nicht nur das: Wohnungen werden zerstört und Sachwerte für mehr als eine halbe Milliarde Franken jährlich vernichtet. Deshalb gibt es die BfB Beratungsstelle für Brandverhütung: Unser Ziel ist es, Brände zu verhüten.

Die gesamtschweizerisch tätige BfB Beratungsstelle für Brandverhütung mit Sitz in Bern wird von der Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen (VKF) getragen. Mit Kampagnen und Aufklärungsarbeit bei Fachpersonen und in der breiten Öffentlichkeit sensibilisiert die BfB für die Gefahren des Feuers und gibt Ratschläge, wie Brände verhütet werden können.


Quellen:
news aktuell   HELP.ch




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